Mit der Umbenennung des stARTcamp Köln in „Köln-Bonn“ fingen auch gleich die Assoziationen an. Was verbindet die beiden Städte, die sich so nahe sind und doch auch klare Grenzen haben? Der Rhein natürlich, der die viele Jahrhunderte alte Geschichte der beiden Städte maßgeblich geprägt hat. Adenauer, der Kölner Oberbürgermeister, der Bonn zur Hauptstadt Deutschlands machte. Die Sparkasse und viele andere Unternehmen und Institutionen, die sich für beide Städte zuständig fühlen. Und nicht zuletzt der Flughafen, der „Köln-Bonn“ im Namen trägt (und den von Adenauer, natürlich).
Nicht nur Flugzeuge heben ab
Der Flughafen war Inspiration für das neue Logo. Das abhebende Flugzeug steht aber auch wunderbar für das stARTcamp selbst. Dieses besondere Barcamp hatte stets zum Ziel, Kulturbetriebe, Künstler und Kreative mit den Leuten aus dem Web zusammenzubringen. Voneinander lernen, sich gegenseitig befruchten, das war und ist das Ziel der Veranstaltung. Aber das Social Web ist nicht mehr so neu und unerforscht wie es das noch 2011 war, als das stARTcamp Köln – ausgerichtet von den Herbergsmüttern – das erste Mal die Pforten im Rheinland öffnete. Viele Institutionen leisten sich mittlerweile Auftritte auf Social-Media-Plattformen, Tweetwalks gehören zum Handwerkszeug vieler Orte und die Social-Media-Manager (ja, sie gibt es!) sind fester Bestandteil der öffentlichen Community.
Es kann nur aufwärts gehen
Zeit also, nach der stARTphase abzuheben! Der Anlauf war lang und gründlich, jetzt gilt es, sich in die Lüfte zu erheben. Von oben kann man die Dinge nämlich noch viel besser überblicken. Man sieht das große Ganze, die Grenzen und Gefahren, aber natürlich auch die Chancen. Wenn man ganz genau hinsieht, vielleicht sogar ein paar bisher unentdeckte Neuigkeiten, die unbedingt noch ausprobiert werden müssen.
Lasst uns am 19.11. gemeinsam die Pilotenausbildung fortsetzen, damit so viele Flugzeuge wie möglich abheben können!